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Gesundheit

Spirituelles Bewusstsein: Was ist die Astralebene?

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spirituelles bewusstsein

Der physische Körper des Menschen existiert innerhalb Raum und Zeit und ist durch die fünf Sinne wahrnehmbar. Für viele Menschen ist dies die einzige Existenz, die sie innerhalb des Lebens auf der Erde erfahren. Doch wir sind viel mehr als ein Stück Materie, das sich nach dem Ableben in seine Einzelteile auflöst. Neben dem physischen Körper verfügen wir auch über einen Astralkörper und einen Kausalkörper, die uns Erfahrungen auf anderen Ebenen ermöglichen.

Der Tod ändert nur die Wahrnehmung

Wer stirbt, existiert für einen bestimmten Zeitraum mit seinem Astralkörper auf der Astralebene und wird sich dort weiterentwickeln. Viele Menschen verweilen an diesem Ort, um sich von den Strapazen des irdischen Lebens zu erholen.

Einige haben sich dahingehend vervollkommnet, dass sie in höhere Dimensionen aufsteigen können. Andere werden erneut vom weltlichen Leben auf der Erde angezogen und kehren sehr schnell dorthin zurück. Sie sind nach wie vor auf der (unbewussten) Suche nach Sinneserfahrungen:

  • Macht über andere Menschen
  • Opferhaltung
  • persönliche Liebe
  • weltliche Genüsse

Es kann aber auch sein, dass sich ein Individuum erneut in den physischen Bereich begibt, um andere Lebewesen auf ihrem Weg zu unterstützen.

Materialisationen folgen der Gedankenkraft

Der spirituelle Lehrer Paramahansa Yogananda lieferte in seiner Autobiografie wertvolle Hinweise. Seine Erfahrungen besagen, dass die meisten Menschen nach ihrem Tod den Astralbereich betreten und dort, entsprechend der eigens gewählten Aufgaben, verweilen. Der feinstoffliche Körper, der in der astralen Welt für die Wahrnehmung genutzt wird, ist nicht länger den materiellen Wirkungen unterworfen.

Gedankliche Kräfte nehmen umgehend Gestalt an, wodurch das Dasein spielerisch und leicht wird. Viele Menschen können den Bereich der astralen Ebene bereits berühren, wenn sie noch auf der Erde leben. Während einer Meditation oder bei nächtlichen Träumen kommen Verbindungen zustande, die bis in die Astralebene reichen können.

Oft reicht der intensive Wunsch, dass eine verstorbene Person, die einem sehr nahestand, gedanklichen Beistand leisten solle, aus, um mit dem Astralkörper dieses Wesens in Kontakt zu kommen. Wenn das geschieht, fühlt man sich innerlich gestärkt und erlebt Geistesblitze, die eindeutig nicht aus der physischen Außenwelt kommen.

Bewusstes Erleben folgt dem Fokus

Wir leben immer, nur unser Zustand ändert sich. Diese Tatsache ist für viele Menschen schwer verständlich. Die westliche Welt richtet den Fokus ausschließlich auf den materiellen Körper und dessen Erfahrungen. Feingeistige Schwingungen werden kaum anerkannt, sodass das Leben ausschließlich als Existenzkampf erfahren wird.

Das bewusste Erleben der Astralebene ist schon vor dem physischen Tod möglich, indem man sich kurzzeitig vom physischen Körper löst und dessen Existenz übersteigt. Nahtoderfahrungen sind ein konkretes Beispiel für einen Moment, in dem die Seele die Verbindung zum Körper lockert und auf Abstand geht, um sich vor traumatischen Erfahrungen zu schützen.

In positiver Weise ist die Verbindung zur Astralebene mithilfe der Meditation möglich. Auch hierbei löst sich die wahrnehmbare Verbindung zum physischen Körper teilweise auf, sodass die Grenze zwischen Materie und Geist überschritten werden kann.

Fazit

Bereits Shakespeare machte deutlich, dass es zwischen Himmel und Erde mehr Möglichkeiten gibt, als sich der Mensch eingestehen will. Es kommt also darauf an, was wir akzeptieren können und wollen. Dementsprechend wird sich unser Leben und unsere persönliche Re